LBB

60. Treffen der Beauftragten

26.-27.11.2020
in Mainz

Barrierefreie Medien gefordert: Behindertenbeauftragte von Bund und Ländern verabschieden die „Mainzer Erklärung“

Alle Inhalte im Fernsehen laufen mit Untertiteln, Nachrichtensendungen werden in Gebärden- und Leichter Sprache angeboten, die sozialen Medien bieten inklusive und barrierefrei Inhalte: Diese Vision einer Medienwirklichkeit war Schwerpunktthema der 60. Konferenz der Beauftragten von Bund und Ländern für Menschen mit Behinderungen am 26. und 27. November, die aufgrund der Corona-Pandemie erstmals als Videokonferenz stattfand.

Gastgeber war Rheinland-Pfalz. Zwei Tage diskutierten die Beauftragten mit Medienvertretern barrierefreie Angebote im Rundfunk und Inklusion bei neuen Medienformaten. Im Mittelpunkt stand die Verabschiedung der „Mainzer Erklärung“, die besseren Zugang zu und stärkere Beteiligung von Menschen mit Behinderungen an und in Medien fordert.

Im Nachhinein formulierten die Beauftragten von Bund und Ländern für Menschen mit Behinderungen eine gemeinsame Stellungnahme zum Diskussionsentwurf zur Stärkung barrierefreie Medienangebote und zur Umsetzung des European Accessibility Act (EAA) vom November / Dezember 2020 der Rundfunkkommission der Länder.

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